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Women in Tech – Interview mit Katharina und Stefania

Wir bei ACS & INFOMINDS glauben, dass jeder Tag ein guter Tag ist, um Frauen in Betrieb zu feiern. Aber der heutige Tag ist noch besonderer. Zum International Women's Day stellen wir zwei Kolleginen vor, die für viele andere Frauen, die in der IT-Branche arbeiten wollen, eine Inspiration sein können
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Women in Tech – Interview mit Katharina und Stefania

Interview mit Katharina Gogl, Consultant Cloud Solutions von ACS Data Systems

Katharina Gogl

Wie bist du dazu gekommen Consultant Cloud Solutions zu werden? Wo hast du angefangen?

Von meiner Ausbildung her habe ich eigentlich einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund, ich habe mich allerdings immer schon sehr für technische Themen und insbesondere auch die IT interessiert. So hatte ich auch vor meiner Zeit bei der ACS immer schon Positionen inne, die einerseits einen wirtschaftlichen Background, auf der anderen Seite ein technisches Verständnis erforderten. Bei meiner jetzigen Tätigkeit ermöglicht mir mein Wirtschaftsstudium ein schnelles Verständnis der Unternehmens-internen Zusammenhänge und Prozesse, die bisherigen Erfahrungen im technischen Bereich, sowie die Leidenschaft für die IT machen den Rest 😊.

Was bedeutet es, Consultant Cloud Solutions zu sein?

In meiner Rolle als Consultant Cloud Solutions geht es darum, Unternehmen und Organisationen dabei zu unterstützen, Cloud-Lösungen einzuführen. Der Fokus liegt bei mir z.B. auf den Microsoft 365 Produkten. Unsere Projekte sind sehr unterschiedlich, was die Tätigkeit sehr abwechslungsreich macht. So stehen manche Kunden am Anfang der Einführung von Microsoft 365 Produkten, andere sind mittendrin und befassen sich bereits mit Tools, die vielleicht noch weniger bekannt sind. Ich bin also einerseits beratend tätig, wenn es um die Auswahl der richtigen Tools für den jeweiligen Anwendungsfall geht, kann aber auch meiner Kreativität freien Lauf lassen, wenn es um den Aufbau einer geeigneten Struktur und die Entwicklung eines ansprechenden Layouts geht. Die Umsetzung kann sehr unterschiedlich sein, von einfacheren Projekten mit klar vorgegebenen abzuarbeitenden Schritten, bis hin zu sehr komplexen Konstrukten, die einiges an konzeptionellem Vorarbeiten erfordern, beispielsweise bei der Automatisierung von Prozessen oder der Entwicklung von individuellen Applikationen.

Was hat dich dazu bewogen, bei ACS einzusteigen?

Ich bin, was die IT betrifft, sozusagen mit der ACS aufgewachsen und kann mich noch gut an den ersten PC (noch mit Floppy Disks 😉) erinnern. Ich hatte dann auch lange als Kunde mit der ACS zu tun und durfte die angenehme Mentalität des Unternehmens bereits damals kennenlernen. Es hat dann noch ein paar Jahre gedauert, in denen ich das erste Mal mit den Microsoft 365 Produkten in Kontakt gekommen bin. Und beides kombiniert hat mich dann zur ACS geführt.

Welchen Herausforderungen stehst du als Consultant Cloud Solutions gegenüber? Wie meisterst du diese?

Wir haben mit den Microsoft 365 Produkten ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Eine Herausforderung ist sicherlich, wie auch in anderen Bereichen der IT, das up-to-date bleiben, neue Tools oder auch nur einzelne Funktionen immer wieder neu zu recherchieren und sich das Wissen aufzubauen, das es für die Beratung und die Umsetzung braucht. Eine weitere Herausforderung ist die Tätigkeit selbst, die verschiedenste Fachkenntnisse wie auch persönliche Kompetenzen benötigt. Ich denke es treffen sich hier mehrere Berufsbilder, die es gut zu kombinieren gilt: Berater, Architekt und Designer, IT-Administrator, IT-Entwickler, Prozessoptimierer, Trainer, etc. es braucht also den betriebswirtschaftlichen Aspekt, um herauszufinden, wo man hin will, den IT-technischen Hintergrund, um die Tools in die Umsetzung zu bringen, sowie ein gutes Feingefühl und eine große Portion an Enthusiasmus, wenn es um die Schulung der Mitarbeiter der Unternehmen geht, die in Zukunft mit den neuen Tools arbeiten sollen. Wie ich diese Herausforderungen meistere: ich denke mit einem großen Vertrauen in unser Team und in mich selbst. Dazu kommt meine Ausbildung und die Möglichkeit meine Kenntnisse bei der ACS durch spezifische Fortbildungen immer wieder erweitern zu dürfen. Und vor allem die Erfahrung, die mit jedem Projekt weiter wachsen darf.

Auf welche Tools, Techniken und Menschen verlässt du dich täglich?

Sicherlich auf die Microsoft 365 Tools, die den Großteil meines Arbeitsalltags ausmachen. Was die Techniken anbelangt, verlasse ich mich auf eine strukturierte Arbeitsweise, die dabei hilft, Projekte gut und geregelt abwickeln zu können und auf einzelne Eigenschaften, die mir glücklicherweise mitgegeben wurden: Geduld, Gewissenhaftigkeit, Offenheit und Transparenz. Auf die Menschen der Projektteams bei den Kunden, mit denen oft eine sehr intensive Zusammenarbeit erforderlich ist. Und natürlich auf unser Beraterteam und alle anderen Abteilungen der ACS, die die solide Basis für jedes Projekt bilden.

Was reizt dich am meisten an deinem derzeitigen Job?

Das abwechslungsreiche Berufsbild und die vielfältigen dazugehörigen Aktivitäten. Ich war beruflich immer schon jemand, dem es zu wenig war, nur in einer Abteilung/in einem Tätigkeitsfeld aktiv zu sein. So ist es jetzt ein spannender Job, der unterschiedlichste Bereiche miteinander verbindet.

Interview mit Stefania Gelmini, Teamleader Projects von INFOMINDS

Stefania Gelmini

Was ist dein Background? Wo warst du vor INFOMINDS?

Ich habe 10 Jahre lang bei einem Händler für Verwaltungssoftware in Reggio Emilia gearbeitet und lernte Ergo kennen, als unsere bis dahin vertriebene Software damit ersetzt wurde! Bei dieser Gelegenheit lernte ich auch einen derzeitigen Kollegen kennen, der mir ein Vorstellungsgespräch für eine Projektstelle vorschlug. Jetzt, nach mehr als 20 Jahren, betreue ich immer noch denselben Kunden 😊.

Was macht eine Teamleaderin Projects?

Sie konzentriert sich auf Teamressourcen, nicht nur was die Organisation von Aktivitäten betrifft, sondern vor allem sämtliche Aspekte in Zusammenhang mit der Entwicklung und Verteilung von Kompetenzen und der daraus resultierenden Arbeitsauslastung. Sie befasst sich auch mit der Kontrolle und Überwachung von Aktivitäten und den damit verbundenen Prozessen. Mir ist es besonders wichtig, einen starken Teamgeist, gegenseitiges Vertrauen und Zusammenarbeit zu schaffen, und dazu gehört auch, auf die Eigenschaften und Fähigkeiten des Einzelnen zu achten, damit er oder sie sich optimal in die Gruppe integrieren kann. Die Gewissheit, dass man bei der Bewältigung eines Problems oder einer kritischen Angelegenheit nicht allein ist, ist ebenso wichtig wie das Vorhandensein technischer Fähigkeiten.

Wie sieht deine typische Arbeitswoche aus?

Ich stehe nach wie vor in engem Kontakt mit den Kunden, so dass ich einige Tage pro Woche als Projektberaterin tätig bin. Viel Zeit wird in Teamsitzungen verbracht: zur Unterstützung der Projektleiter bei der Koordinierung der Arbeit, für Coaching und Schulung neuer Mitarbeiter, zur Unterstützung bei technischen Fragen. Hinzu kommt die Zeit, die für die Planung, Kontrolle und Überwachung von Aktivitäten und Ressourcen sowie den Informationsaustausch mit anderen Teams aufgewendet wird.

Wie ist dein Team organisiert?

Wir sind 10 Personen, die in kleinere Gruppen aufgeteilt sind: Team General und Team Construction, die jeweils einen Projektleiter haben, und seit diesem Jahr eine zusätzliche Person, die auch die Helpdesk-Abteilung unterstützt.

Welchen Rat würdest du jemandem geben, der im Projektmanagement erfolgreich sein will?

Ich glaube, dass es vor allem auf die Fähigkeit ankommt, in einem Team zu arbeiten und die Aktivitäten und Ressourcen (intern und extern) zu organisieren, die an dem Projekt beteiligt sind. Er/sie muss motiviert und leidenschaftlich bei der Sache sein, wenn es darum geht, den Kunden bei der Verwirklichung des Projekts zu begleiten, trotz der damit verbundenen Schwierigkeiten, und davon gibt es einige. Für mich war und ist jeder Kunde und jede Herausforderung eine Chance, etwas Neues, etwas Anderes zu lernen, etwas, das meine Fähigkeiten bereichert. Die richtige Lösung für den Kunden zu finden, ist immer eine große Genugtuung.

Was ist die wertvollste Lektion, die du als Teamleader bei INFOMINDS-Projekten gelernt hast?

Ich lerne immer noch, was es heißt, ein Teamleader zu sein, und jeden Tag arbeite ich daran, das zu verbessern, was noch nicht in Ordnung ist. Das ist eine langwierige Arbeit, denn zuallererst ist es eine Arbeit an mir selbst (und ich bin eine harte Nuss 😜).

Was ist der Aspekt, den du an INFOMINDS am meisten schätzt?

Was ich an INFOMINDS schätze, ist die Möglichkeit, mich offen und direkt mit den anderen auseinandersetzen zu können. Ich fühle mich frei, meine Meinung auf allen Ebenen zu äußern, und das ist meiner Meinung nach einer großartigen Gelegenheit und Ressource, die wir haben.

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